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Initiative Selbsthilfe Multiple Sklerose Kranker e. V.

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Aktuelles aus der Forschung

Kurzkettige Propionsäure bei MS

Red., Blickpunkt-Ausgabe 02/2021

Welche Rolle spielen kurzkettige Fettsäuren, wie Propionsäure, in der Pathogenese der Multiplen Sklerose? Die dazu durchgeführte internationale Studie aus dem letzten Jahr zeigt klar antientzündliche Eigenschaften auf und verweist auf das Potenzial einer Gabe im Rahmen einer MS-Therapie.

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Ressourcen und Kompetenzen fördern - Kreative Ergotherapie bei MS

Red., Blickpunkt-Ausgabe 02/2021

Alltägliche Dinge stellen hohe Anforderungen an Koordination und Motorik – fallen sie mit der Zeit schwerer und entstehen dadurch Einschränkungen, wirken sich diese gleichermaßen auf Körper und Seele von Betroffenen aus. Wenn durch die Krankheit nichts mehr so ist wie zuvor, hilft die Ergotherapie, ein Stück Freiheit für das eigene Leben zurückzugewinnen. Durch verschiedene Gestaltungs- und Ausdrucksmöglichkeiten im Rahmen einer ausdruckszentrierten kreativen Ergotherapie stehen zur Erhaltung bzw. dem Erlangen einer größtmöglichen Selbstständigkeit in Bewegung und/oder Geist der persönliche Heilungsweg, die eigene Lösungsfindung und die Aktivierung von Selbstheilungskräften im Vordergrund. Denn wer sein Leben weitestgehend selbst bestimmen kann, wird selbstbewusster, erinnert sich an seine Lebensziele und gewinnt neue Perspektiven.

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Was bringt uns eine personalisierte Medizin? Chancen und Risiken im Überblick

Red., Blickpunkt-Ausgabe 04/2020

Die Bundesregierung bezeichnet die sogenannte personalisierte Medizin als Medizin der Zukunft. Mittels einer modernen Diagnostik soll es gelingen, für jede Patientin und jeden Patienten das höchstmögliche Maß an therapeutischer Wirksamkeit zu erzielen und dabei Kosten zu senken. Eine umfangreiche Datensammlung ermöglicht dabei ein besseres Verständnis von grundlegenden Krankheitsmechanismen und die Entwicklung noch effizienterer Behandlungsansätze. Nach Jahren der globalen Forschung gibt es allerdings vermehrt auch kritische Stimmen und noch zahlreiche ungelöste Fragen.

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Logopädie bei MS - Wie Schluck- und Sprechprobleme gelindert werden können

Red., Blickpunkt-Ausgabe 04/2020

Richtiges Atmen, Schlucken und Sprechen – das sind wesentliche Funktionen, die im Alltag ein selbstständiges Handeln ermöglichen. Bei mehr als der Hälfte der MS-Betroffenen sind diese Funktionen allerdings in unterschiedlichem Ausmaß eingeschränkt. Dies gilt insbesondere für das Schlucken, oft in Kombination mit der Sprache. Durch eine logopädische Behandlung können diese Fähigkeiten wiedererlangt bzw. Beeinträchtigungen kompensiert werden.

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Bedarfsgerechte Versorgung für MS-Betroffene? - Digitales Disease Management auf dem Vormarsch

Red., Blickpunkt-Ausgabe 04/2020

Das Bundesgesundheitsministerium (BMG) setzt bei der Behandlung von chronischen Krankheiten recht offensiv auf die Etablierung eines technikgestützten Qualitätsmanagements und die Entwicklung von strukturierten Behandlungsansätzen in spezialisierten Zentren (Disease-Management-Programme, Chronic Care Units). Um auch Multiple-Sklerose-Betroffenen eine zentrierte, sogenannte bedarfsgerechte Versorgung anzubieten, werden entsprechende Möglichkeiten schon seit Längerem erforscht und aktuell in einem Pilotprojekt in Sachsen näher erprobt.

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Therapie des spastischen Syndroms - Aktuelle Möglichkeiten für Betroffene

Red., Blickpunkt-Ausgabe 03/2020

In Deutschland sind rund 250.000 Menschen von einer spastischen Bewegungsstörung betroffen, die im Verlauf der MS, aber auch im Rahmen eines Schlaganfalls, eines Schädel-Hirn-Traumas oder bei Rückenmarksläsionen auftreten kann. Etwa die Hälfte aller MS-Betroffenen sieht sich mit spastischen Bewegungseinschränkungen konfrontiert, die mit unterschiedlichen therapeutischen Möglichkeiten gelindert, aber nicht geheilt werden können. Die neu aufgelegten S2k-Leitlinien für Diagnostik und Therapie in der Neurologie von 2019 sind ein guter Anlass, um einen Blick auf aktuelle Behandlungsmöglichkeiten zu werfen.

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Heilsame Trance: Hypnotherapie wirkt auf mehreren Ebenen

Sabine Rochlitz, Blickpunkt-Ausgabe 02/2020

Hypnose zur Behandlung von Multipler Sklerose? Was auf den ersten Blick ungewöhnlich erscheint, ist keinesfalls abwegig oder gar „esoterisch“. Der Wissenschaftliche Beirat Psychotherapie (WBP) hat im Jahr 2006 festgestellt, dass die Hypnotherapie für Behandlungen im Anwendungsbereich „psychische und soziale Faktoren bei somatischen Krankheiten“ als wissenschaftlich anerkannt gelten kann. Grundlage dafür war ein Antrag der Deutschen Gesellschaft für Hypnose und Hypnotherapie e. V. (DGH) und der Milton H. Erickson Gesellschaft für klinische Hypnose e. V. (M.E.G.), zwei der wissenschaftlichen Dachgesellschaften für Hypnotherapie in Deutschland.

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Gesundheit für Alle!

Das People’s Health Movement Deutschland

Christiane Fischer, Blickpunkt-Ausgabe 02/2020

Das People’s Health Movement (PHM) Deutschland ist Teil einer internationalen Bewegung, die es seit dem Jahr 2000 in 70 Ländern gibt. Es knüpft an die Tradition politischer Gesundheitsbewegungen im globalen Kontext an und fordert auf Grundlage der Gesundheitscharta der Menschen das Recht auf den höchstmöglichen Gesundheitszustand für alle ein. Die MSK e. V. ist seit März dieses Jahres Mitglied der Bewegung.

Psychoneuroimmunologie - Auswirkungen von Stress und Angst auf das Immunsystem

Red., Blickpunkt-Ausgabe 04/2019

Wie Körper und Psyche miteinander verbunden sind, wird in der Psychoneuroimmunologie (PNI) seit etwa 45 Jahren erforscht. Entgegen der Ansicht der biomedizinischen Wissenschaft, dass das Immunsystem im Körper eigenständig agiert, gibt es hier klare Anzeichen dafür, dass Nerven-, Hormon- und Immunsystem zum Schutz des Organismus zusammenarbeiten. Entsprechend können Faktoren, die Stress oder Ängste auslösen, Entzündungsprozesse verursachen und verstärken, während sich Entspannung und Wohlbefinden auf diese positiv auswirken.

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Cannabidiol im Visier - Verbraucherschutz oder -verunsicherung?

Red., Blickpunkt-Ausgabe 03/2019

Seit etwa einem Jahr wird Cannabidiol (CBD) in deutschen Medien verstärkt kontrovers diskutiert. Dubios erscheinende, bisher frei verkäufliche CBD-Produkte aus dem Nahrungsergänzungsbereich stehen hier besonders im Fokus und werden entweder als unwirksam oder aufgrund ihrer möglicherweise starken, bisher unzureichend erforschten Wirkweisen als sehr gefährlich eingestuft. Auch Empfehlungen für eine Verortung von CBD ganz in den Arzneimittelbereich waren dabei unlängst zu lesen. Dabei kommt es häufig zu einer Vermischung von doch sehr unterschiedlichen Sachverhalten – medizinisches Cannabis auf der einen Seite und CBD-haltige Produkte überwiegend zur Nahrungsergänzung auf der anderen Seite – was zu einer unnötigen Verunsicherung von Betroffenen beitragen und den tatsächlichen Nutzen von Cannabis und seinen Wirkstoffen in den Hintergrund rücken könnte.

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