Heike Führ, Blickpunkt-Ausgabe 03/2022
Ich mag ja Sprüche und Zitate, und wenn sie für mich stimmig sind, dann erstelle ich auch sehr gerne Grafiken und poste sie auf meinem Blog bzw. auf meiner Facebook-Seite. Von meinen vielen Followern weiß ich, dass sie es lieben, wenn mein „Guten-Morgen-Gruß“ mit einem stimmigen Spruch einhergeht, eben weil man sich oft auch gut darin wiederfinden und ihn als Impuls, Anregung und Motivation für den Tag begreifen kann. Dieses tägliche Feedback wiederum motiviert mich, besonders schöne Zitate auszusuchen oder auch mal welche selbst zu kreieren. Das tut mir beim „kreativen Schaffen“ gut und den Leser*innen beim Lesen. Ich stöbere also viel im Netz und stolpere über das ein oder andere, das mir gefällt, mich nachdenklich stimmt, fasziniert oder auch irritiert. Und so purzelte ich über jenen Spruch: „Lebe jeden Tag, als wäre es dein letzter!“ „Jaaa“, war mein erster Gedanke – das Leben ist kurz, und man muss einfach jeden Tag so nehmen, wie er ist und das herausholen, was guttut. Mein direkter Gedanke danach war allerdings: „Um Himmels Willen!“